Zwei Stunden IT-Ausfall – ein immens hohes Unternehmensrisiko

Produktionsbänder stehen still, die Telefonanlage ist tot, der Webshop funktioniert nicht mehr und noch nicht einmal auf die Notfallpläne kann zugegriffen werden – denn diese liegen auf dem zentral verwalteten Server. Wenn Ihre IT steht, ist schnelles Handeln notwendig. Nur so haben Sie die Chance, den Schaden zu minimieren und möglichst schnell dort weiter zu machen, wo Sie vor der Krise aufgehört haben. Aber auch dann gilt: Der Ausfall unternehmenskritischer IT-Systeme ist teuer. Mittelständische Unternehmen rechnen mit € 25.000 pro ausgefallener Stunde (laut einer Studie von Techconsult aus dem Jahr 2013). 

Was aber tun, um solche Ausfälle so gering wie möglich zu halten? 

Alleine die Ausrüstung und Wartungskosten, um interne Gefahrenquellen wie Brand, Strom- oder Hardwareausfall auszumerzen, sind teuer. Dazu kommen externe Gefahrenquellen wie höhere Gewalt, Unfälle oder Anschläge. 

Warum nicht auf einen IT-Spezialisten setzen? 

reputatio hat erst jüngst seine beiden, in Deutschland befindlichen Rechenzentren im sechstelligen Bereich aufgerüstet. 

Aktueller Stand…

Nach zahlreichen Tagen des Planens, Umbauens, Migrierens und Testens sind bei reputatio die zwei Rechenzentren IPC-1 und IPC-4 (unser neues, zweites Rechenzentrum) mit einer vollständig neuen Netzwerk-Infrastruktur intakt. Die Netzwerk-Umgebungen sind nun so miteinander verbunden, dass die Sophos Slave Firewall im neuen IPC-4 wieder voll funktional mit der Sophos Master Firewall im IPC-1 interagiert. Auch die Außenwelt (Internet, MPLS, SD-WAN, Datendirektverbindungen, …) steht der Sophos Slave Firewall wieder vollfunktional zur Verfügung. 
Der Firewall Clusterbetrieb steht mit allen externen Anbindungen vollständig zur Verfügung.

Nächste Schritte…

Die Master Firewalls im Rechenzentrum IPC-1 werden aktuell noch über die bisherige Netzwerk-Infrastruktur versorgt. In den kommenden Wochen werden alle technischen Komponenten von der bisherigen auf die neue Netzwerk-Infrastruktur umziehen und damit das reputatio Netzwerk-Infrastruktur-Projekt 2020 abschließen. 

Was bringt mir das als Kunde?

Die Grundlage jedweder technischer Kommunikation bildet das Netzwerk. Unsere Kunden verfügen nun über ein hochmodernes Hochleistungs-Netzwerk für die Bereiche vDC, Internet, SD-WAN, MPLS und Inter-DataCenter-Kommunikation. Reputatio stellt ab sofort 300Gbit/s für die Kunden-Anforderungen bereit. Dabei liefert reputatio seinen Bestandskunden eine kostenfreie 1GbE Anbindung1 zwischen den beiden Rechenzentren. 

Warum investiert reputatio so massiv in das Thema?

Die geografische Trennung der beiden Rechenzentren über eine Distanz von 15 km sorgt für eine höhere Ausfallsicherheit im Sinne von möglichen Großschadensereignissen. Die immensen wirtschaftlichen Auswirkungen des „fliegenden, gelben U-Boots“2, welches vom Himmel fällt und dazu geeignet ist, ein Rechenzentrum komplett lahm zu legen, haben reputatio dazu veranlasst, massiv in Sicherheit, noch mehr Skalierbarkeit und höhere Leistungsfähigkeit zu investieren – jetzt und in Zukunft. 

1 Die kostenfreie 1GbE Anbindung kann dabei ausschließlich für die Firewall Synchronisation i. S. der HighAvailability Funktionalität genutzt werden.

2 Das „fliegende, gelbe U-Boot“ ist bei reputatio ein geflügelter Begriff für das Eintreten einer eigentlich unmöglichen Ereigniskette. In Folge dieses Desasters kommt ein kompletter Standort inklusive seiner technischen Infrastruktur zum Erliegen. Der Begriff wurde von einem unserer größten Kunden geprägt.

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